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22. Dezember 2012

Faszination Fotografie

Moderator Michael Kranefeld führt Interviews mit Barbara Hofmann-Johnson von der „Photographischen Sammlung“ der Stiftung Kultur in Köln und mehreren Fotografen. (Quelle: www.phoenix.de)


16. Dezember 2012

Fotograf: George Steinmetz

Die Wüstenbilder von George Steinmetz

Wüsten von oben “ - Die spektakulären Bilder eines fliegenden Abenteurers

Kontrollierte Waghalsigkeit und die extremsten Orte des Planeten sind die Leidenschaft des US-Amerikaners: „Wüsten von oben“ zeigt die Fotos, die der Fotograf und Geophysiker George Steinmetz in den letzten 15 Jahren geschossen hat. Mit einem ultraleichten Gleitsegler ist er über die Wüsten der Welt geflogen. Die südliche Sahara zum Beispiel.
Spektakuläre Bilder hat er aus seinem motorisierten Himmelsstuhl geschossen, von traumhaften Wüstenlandschaften in Algerien, im Jemen, im Tschad, in der Mongolei, in Bolivien und der Antarktis. Er wollte die wildesten und entferntesten Wüstengebiete der Erde finden und erkennt, dass diese lebendigen und gleichzeitig sterbenden Landschaften tatsächlich extrem zerbrechliche Ökosysteme sind. Metropolisbesucht George Steinmetz, der gerade wieder aus Afrika nach Hause gekommen ist, in seinem Heimatort bei New York. (Quelle: www.arte.tv)


12. Dezember 2012

Fotograf: Kai Wiedenhöfer

Borderlands-Grenzgänge 

Mit der Kamera zwischen den Fronten: Die Arbeit des mit zwei World Press Awards ausgezeichneten Fotografen Kai Wiedenhöfer spielt sich in Extremen ab, Steine und Gummigeschosse inklusive.
Egal ob sich um Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und israelischen Soldaten an der Mauer im Westjordanland handelt oder um betrunkenen Teenager, die auf den Straßen von Belfast nach der Kamera greifen: die Arbeit des 46-Jährigen ist gefährlich. (Quelle: www.3sat.de)

10. Dezember 2012

Der Kick beim Klick - Traumberuf Profi-Fotograf

Professionelle Fotografen sind gefragter denn je. Doch obwohl ein gutes Foto gutes Geld bringt, kann es auch jede Menge Ärger bedeuten. Süddeutsche Zeitung TV begleitet drei Profi-Fotografen bei ihrer Arbeit.
Mario aus Wien gilt als „Starfotograf" - nicht seine Models sind die Stars, sondern er. Sein Stil ist gefragt, große Modezeitschriften buchen ihn gern. Wenn ein Modelabel bekannter werden soll, greift man zu drei Mitteln: prominente Models, aufwändige Pressekampagnen, und Starfotografen wie Mario. Um sich diesen Status zu erhalten, muss er ununterbrochen kreativ sein, darf sich keinen stilistischen Fauxpas erlauben, und muss vor allem mit den manchmal sehr schwierigen Models umgehen können.
Volker ist Chefreporter-Fotograf einer Hamburger Boulevardzeitung. Das Klischee eines Großstadt-Journalisten: Rauchend, riskant fahrend, immer auf der Suche nach einer neuen Geschichte. Worum es geht, ist nicht wichtig, Hauptsache, sie löst Emotionen aus und hat das Zeug zum Stadtgespräch. Heute geht es um Jugendgewalt, morgen um Hygieneskandale, übermorgen um vom Abriss bedrohte Kirchen.
Goran ist Promifotograf, und von allen dreien hat er am meisten mit dem schlechten Ruf der Branche zu kämpfen. In Deutschland darf man Fotos nicht gegen den Willen der Promis veröffentlichen, aber ein Bild ist schneller gedruckt, als der Star „nein" sagen kann, also ist das Verhältnis gespannt. Paparazzi gehen den Stars auf die Nerven. Gorans Geschäftsprinzip daher: Gegenseitigkeit. Er fotografiert niemanden ohne Einverständnis und im Gegenzug sind die Promis aus Kultur und Gesellschaft nachgiebig und geduldig, wenn er seine Motive sucht - Süddeutsche Zeitung TV ist dabei.
   

5. Dezember 2012

Fotograf: Knut Wolfgang Maron

Es sind bewegende Bilder, die das Herz berühren. Über mehrere Jahre hat der Fotograf Knut Wolfgang Maron den Abschied von seiner Mutter mit Fotos dokumentiert. Dabei sind sehr intime, stille und zärtliche Momente aufgenommen worden. Insgesamt 170 Fotografien sind derzeit in Mülheim zu sehen. West ART hat mit Wolfgang Maron über das Sterben und Abschiednehmen gesprochen. (Quelle: www.wdr.de)

2. Dezember 2012

Die experimentelle Fotografie der 20er Jahre (Photo 5/5)

Für die politisch häufig links orientierte Fotografie-Avantgarde der 20er Jahre stehen berühmte Namen wie László Moholy-Nagy, El Lissitzky, Umbo und Alexander Rodtschenko. Wie auch die verwandten künstlerischen Strömungen Konstruktivismus und Bauhaus, bricht das "Neue Sehen" mit den tradierten Regeln professioneller Fotografen.
Die experimentelle Fotografie ist eng verzahnt mit der städtischen Kultur, aus der sie stammt: Extreme Auf- oder Untersichten, absichtlich unausgewogene Bildkompositionen, ungewöhnliche Bildperspektiven oder Verzerrungen feiern die Dynamik und Modernität von Maschinen und modernen Städten. Die Anhänger des "Neuen Sehens" sind von Wissenschaft und Technik fasziniert und weisen die Methoden der alten "Fotografie als Kunstform" kategorisch von sich. "Von nun an", schreibt der Bauhaus-Lehrer Moholy-Nagy, "wird der Zukunftswert der Fotografie nicht mehr von der Meinung eines Kunstkritikers, sondern von ihren Gesetzen selbst bestimmt".
Die neue Kunstrichtung experimentiert mit Fotogrammen, das heißt mit direkter Belichtung ohne Kamera, sowie mit Collagen und Doppelbelichtungen. Sie setzt alle denkbaren Mittel ein, um durch die Fotografie den Blick der Menschen zu erneuern und das menschliche Auge "mit Hilfe der mechanischen Optik zu schulen". So schreibt der russische Künstler Alexander Rodtschenko 1934: "Die Fotografie verfügt über alle notwendigen Rechte und Vorzüge, um die Kunstform unserer Zeit zu sein."
Doch diese experimentelle Utopie konnte der großen Krise der 30er Jahre nicht standhalten - mit den aufstrebenden totalitären Regimes in Deutschland und der UdSSR kehrte die "gute Fotografie", der Realismus und der Akademismus, nach Europa zurück. (Quelle: ARTE.TV)

1. Dezember 2012

Fotograf: Martin Schoeller

Wer ist Wer?

Zwillinge im Auge des Betrachters:
Eineiige Zwillinge haben dieselbe DNA, aber können wir sie trotzdem unterscheiden? Dieser Frage geht der 44-jährige Fotograf Martin Schoeller in seinem neuen Fotobuch Identical: Portraits of Twins (teNeues) nach. Die faszinierenden Bilder von Zwillingen fordern den Betrachter auf, kleine Unterschiede zu finden. West ART über verblüffende Ein- und Ansichten. (Quelle: www.wdr.de)