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3. Februar 2012

Fotografin: Monique Jacot

Die engagierte Neuenburger Fotografin Monique Jacot in einem Porträtfilm. Als eine der wenigen Frauen hat Monique Jacot die SChweizer Fotografie entscheidend mitgeprägt. Die Neuenburgerin bereiste zwischen 1956 und 1984 die Krisengebiete der Welt und hielt mit ihrer Leica Königspaläste ebenso fest wie Slums, Prunk und bittere Armut.


Mit grossem Engagement hat Monique Jacot seit den 1980er-Jahren den Alltag der Frauen in der Schweiz dokumentiert. Mit der Trilogie der Bäuerinnen, der Fabrikarbeiterinnen und später der protestierenden Frauen in den Neunzigern findet Monique Jacot einen eigenständigen fotografischen Ausdruck. Es gelingt ihr, eine persönliche Handschrift mit dem teilnehmend-dokumentarischen Anspruch der Reportage zu verbinden.

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